Fordre niemand, mein Schicksal zu hören von Euch allen, die Ihr in Arbeit steht. Ja, wohl könnte ich Meister beschwören es wär doch bis morgen schon zu spät Aus der Wanderschaft lustigen Tagen setz ich Kleider und Reisegeld zu. Und so hab ich denn nun weiter ... Weiterlesen ... ...
Archive: Lieder
Fordre niemand mein Schicksal zu hören
Hat mich Gott verdammt auf Erden just ein Lumpenkerl zu werden. Darum ruf ich ungescheut: Lumpen, Lumpen weit und breit Lumpen, Lumpen, bringt mir Lumpen, ungewaschen, ungekrumpen, Königskleider goldbestickt, Bettlerröcke ungeflickt. Tuch von wild und zahmen Böcken schwarz und weißen Pfaffenröcken jüngst von Weihrauch noch umdampft ... Weiterlesen ... ...
Ich hab kein Geld das kränkt mich sehr
Ich hab kein Geld, das kränkt mich sehr Und bin dazu viel schuldig Der Wirt, der borgt mir auch nichts mehr drum werd ich ungeduldig; Schuster, Schneider, jedermann hält mich um Bezahlung an 0 jerum, jerum, jerum Hätt ich ein gutes Kleid an mir ich täts ... Weiterlesen ... ...
Ich war noch so jung (Bettelvogt)
Ich war noch so jung, und war doch schon arm kein Geld hat ich gar nicht, daß Gott sich erbarm, So nahm ich meinen Stab und meinen Bettelsack und pfiff das Vaterunser den lieben langen Tag. Und als ich dann auch kam vor Heidelberg hinan Da ... Weiterlesen ... ...
Im düstern Auge keine Träne sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch wir weben hinein den dreifachen Fluch Wir weben, wir weben. Ein Fluch, dem Götzen, zu dem wir gebeten in Winterskälte und Hungersnöten wir haben vergebens gehofft und geharrt ... Weiterlesen ... ...
In der Heimat ist es schön wo die Fleißgen müßig gehn die man zwingt herumzulungern ohne Arbeit zu verhungern wollen sie nicht stehlen gehen in der Heimat ist es schön In der Heimat ist es schön, wo Arbeitslose stempeln gehen wo die großen Prachtpaläste feiern froh ... Weiterlesen ... ...
In Erwägung unserer Schwäche machtet ihr Gesetze, die uns knechten soll´n die Gesetze seien künftig nicht beachtet in Erwägung, dass wir nicht mehr Knecht sein woll´n Refrain: In Erwägung, dass ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben mehr ... Weiterlesen ... ...
Lustig Lustig ihr lieben Brüder
Ja lustig, lustig ihr lieben Brüder so leget all eure Sorgen nieder und trinkt ein Glas Champagnerwein Denn unser Handwerk das ist verdorben die letzten Saufbrüder sind gestorben es lebet keiner mehr als ich und du Und auch in Polen ist nichts zu holen Als ein ... Weiterlesen ... ...
Vor vollen Schüsseln muss ich Hungers sterben
Vor vollen Schüsseln muss ich Hungers sterben am heissen Ofen frier ich mich zu Tod wohin ich greife fallen nichts als Scherben bis zu den Zähnen geht mir schon der Kot Und wenn ich lache, habe ich geweint, und wenn ich weine, bin ich froh, dass ... Weiterlesen ... ...
Wenn die Bettelleute tanzen Wackelt der Kober und der Ranzen. Ei ja, ei ja, Ei ja so gehts, so gehts, so gehts. Ei ja so gehts, so gehts, Wackelt der Kober und der Ranzen. Kommt man über eine Brücke, Klappern sie mit Stock und Krücke. Ei ... Weiterlesen ... ...