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Die GRENZGÄNGER präsentieren ihren Beitrag zu dem "Volkslied 3000"- Projekt:  "Ich bin ein Mensch und keine Maschine". Das Stück ist eine Auftragskomposition zu einem durch die Künstliche Intelligenz "GPT-3" produzierten "Volksliedtext". Fiktiver Ort war dabei Berlin im Jahre 3000.

Inspiriert ist die Musik durch die Gruppe "Kraftwerk", die vor 50 Jahren ihre Weltkarriere begann. Nur werden hier keine Synthesizer eingesetzt, sondern alle Klänge auf akustischen Instrumenten erzeugt. Innovativ am Akkordeon: Felix Kroll - den die FAZ gerade eben als Begleiter von Dagmar Manzell bei den Bayreuther Festspielen feiert: "Wagner auf dem Akkordeon"

90 Jahre nach Walter Benjamins "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" geht "Volkslied 3000" erneut der Frage nach, was mit Kunst passiert, wenn sie technisch herstellbar, (unerkannt) manipulierbar und massenhaft verbreitet werden kann. Zu gewinnen gab es bei dem Projekt Preisgelder in Höhe von insgesamt 5.000 € für Kompositionen zu den auf der Webseite generierten Texten, Die "Text-Maschine" wurde "gefüttert" mit Material von www.volksliederarchiv.de. In der Jury saßen unter anderem Michael Fischer, der Leiter des ZPKM Freiburg (ehemals Deutsches Volksliedarchiv) und Laura Hörold von der Neuköllner Oper in Berlin. 

Alle Künstler*innen werden am 21. August 2022 in Görlitz in der Stadthalle und am 3. September 2022 in Berlin in der Neuköllner Oper auftreten. Neben den Preisträger*innen spielen u. a. Die Grenzgänger, Max Prosa und Alin Coen.

Das Pressematerial enthält das Cover, den generierten Liedtext, Audio und Video

• Pressematerial zum Download

Weitere Links zu dem Projekt:

• Volkslied3000 - Webseite
• Das Projekt bei der Neuköllner Oper
• Playlist bei Soundcloud