„Wir haben die CD „Die wilden Lieder des jungen Marx“ nun einige Male gehört – und sie ist wirklich grandios! Ich muss gestehen: Die Qualität der Marxschen Gedichte ist mir erst durch diese Aufnahme bewusst geworden. Das liegt natürlich vor allem an der großartigen musikalischen Umsetzung. Beeindruckt hat mich vor allem die Vielfalt der kompositorischen Stile: „Jenny, Jenny“ erinnerte mich ein wenig an „After Dark“ von Tito & Tarantula, „In seinem Sessel das Publikum“ an Reinhard Mey, „Empfindungen“ an Konstantin Wecker. „Weltgericht“ an Marius Müller-Westernhagen und „Pustekuchen“ an die Fantastischen Vier. Trotz dieser Vielfalt ist die Platte absolut homogen und bringt die Marxschen Texte perfekt zur Geltung. Ich kann dazu nur gratulieren!
Übrigens habe ich mir erlaubt, Konstantin Wecker „Empfindungen“ zuzuschicken – und er war davon ebenfalls beeindruckt (Konstantin meinte, das Lied erinnere wirklich an viele Grundtöne seiner Songs)…“
Brief von Dr. Schmidt-Salomon, Giordano-Bruno-Stiftung, Mai 2018