Aus einer ungewöhnlichen Perspektive werfen die DIE GRENZGÄNGER den Blick auf den immer wieder aktuellen Kritiker des Kapitalismus, der mit gerade 29 Jahren gemeinsam mit seinem zwei Jahre jüngeren Freund Friedrich Engels das „Manifest“ verfasste: „Ein Gespenst geht um in Europa“.
Ein Konzert aus den vielen hundert Gedichten und Liedtexten,
die Marx während seiner Bonner Studentenzeit schrieb: Zarte Liebeslieder für seine spätere Frau Jenny, philosophische Gedanken an den Vater, Alltagsbeobachtungen und Volkslieder, die er sammelte. Durch die musikalische Umsetzung werden der Zorn, die Zärtlichkeit, die unbändige Leidenschaft des jungen Karl Marx und seiner Generation spürbar, die weniger Jahre nach Entstehung der Texte die Revolution von 1848 wagte.
Das sagt die Presse:
Wirklich grandios! Ich muss gestehen: Die Qualität der Marxschen Gedichte ist mir erst durch diese Aufnahme bewusst geworden. Das liegt natürlich vor allem an der großartigen musikalischen Umsetzung. (Dr. Schmidt-Salomon, Giordano-Bruno-Stiftung, Mai 2018)
“Die Revolution als Akt der Liebe”. (Corso, Deutschlandfunk)
“Die wilden Lieder des jungen Marx” sind eine doppelte Überraschung: Einmal weil die wilden Lieder des 18jährigen Marx locker mit den Texten eines Biermann, Degenhardt, Wader oder Wecker mithalten, zum anderen, weil die Grenzgänger die Leidenschaft in diesen Texten entdecken und zwischen Blues, Chanson und Zwiefachem alle Register ziehen. Eine Perle deutschsprachiger Musik zwischen Folk und Pop! (Bernhard Jugel, Bayrischer Rundfunk)
Und all diese Facetten zwischen jungem Wilden, leidenschaftlich Liebendem, großartig Dichtendem und klug Philosophierendem fangen DIE GRENZGÄNGER auf ihrem Album kunstvoll, folkig und tiefgründig ein. FAZIT: Schade, dass unser 200jähriger Marx „Die wilden Lieder des jungen Marx“ nicht mehr hören kann. (Thoralf Koß, MusicReviews)
Mit Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl vertonen die Grenzgänger seine Texte, musikalisch abwechslungsreich illustrieren sie damit zugleich die Gefühle der Jugend vor 200 Jahren, die zwischen Sehnsucht und Wut, Mut und Resignation schwankten. (Thekla Jahn, Deutschlandfunk Kultur, Liederbestenliste)