Die Grenzgänger

Die Revolution ( Der 9. November)

Revolution: vom 9. November 1918
Von Weimar bis Buchenwald: Die Demokratie in Deutschland begann am 9. November 1918

Mit der Weigerung der Kieler und Wilhelmshavener Matrosen, noch einmal in den längst verlorenen Krieg hinaus zu fahren  endete vor einhundert Jahren der erste Weltkrieg. Der Versuch der Admiralität, den Aufstand blutig  zu unterdrücken, führte zur Revolution: Frauenwahlrecht, Pressefreiheit, Gewerkschaften und vieles mehr sind bis heute die Errungenschaften vom 9. November 1918.

Die Grenzgänger spüren den Liedern und Gedichten nach, die während der November-Revolution auf der Straße und den ersten Kabarettbühnen der Weimarer Republik entstanden. Sie wurden fündig im 1914 gegründeten Deutschen Volksliedarchiv und dem deutschen Kabarettarchiv. Welche Träume und Hoffnungen, der am Ende durch Freikorpssoldaten blutig niedergeschlagenen Revolution, wirken bis heute?

Darüber hinaus wagt das mehrfach mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Bremer Ensemble einen Ausblick auf den 9. November in der deutschen Geschichte. Von der Ermordung des Paulskirchen-Abgeordneten Robert Blum während der 1848er Revolution, über den Hitler-Putsch 1923, die Reichs-Progrom-Nacht 1938 bis zum Mauerfall am 9. November 1989.

Referenzen

Konzerte zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution ab dem 7. November 2018 in

  • Koblenz (1. Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz)
  • Emden (Neue Kirche)
  • Syke (Kreismuseum)
  • Kiel (Gewerkschaftshaus)
  • Münster (Woody-Guthrie-Festival)
  • Wilhelmshaven (Pumpwerk)
  • Herten (Glashaus)
  • Bingen (Binger-Bühne)
  • Bad König (Wandelhalle)
  • Klein-Machnow (Kulturraum)
  • Hoyerswerda (Kufa mit Workshop und Konzert)
  • Berlin (Gelände der ehemaligen Dragonerkaserne)
  • Minden (BÜZ)
  • Kassel (25. Friedensratschlag)
  • Oberhausen (Kulturzentrum K14)
  • weitere

 


Das sagt die Presse:

  • “Das mit langem Applaus gefeierte Konzert bewies bestens, wie man mit Einfallsreichtum und Verve tradierten Stoffen das Patina entreißen kann.” (Main-Spitze)
  • “… mit hoher Einfühlsamkeit  … virtuos … absolutes Alleinstellungsmerkmal: Der Band geht es hörbar um die Magie in der Musik … dass Publikum bedachte die vier Musiker mit ausgiebigem Applaus.” (Westfalenblatt)
  • Die Grenzgänger suchen nach dem Ungewöhnlichen aus den aufwühlenden Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg und machen dabei die erstaunlichsten Entdeckungen. Mit seinen Kollegen Felix Kroll (Akkordeon), Annette Rettich (Cello) und Frederic Drobnjak (Konzertgitarre) kreiert Zachcial, einst Straßenmusiker, einen unverwechselbaren Stil mitreißender Melodik in individueller Färbung.  Michael Zachcial gibt Erläuterungen zur Zeit, zieht Vergleiche zu heute — und entledigt sich seiner Aufgabe derart eloquent und kenntnisreich, dass das Zuhören wirklichen Spaß macht und man sich fragt, warum man selber in den schulischen Geschichtsstunden solch vielschichtige Details nie gehört hat.(Emder Zeitung)
  • ….exzellent dargebotene Musik. Schnell wurde deutlich wie vor 100 Jahren in Deutschland die Stimmung gewesen sein muß.” (WAZ)

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